Homöopathie wirkt - das zeigt die Forschung

Seit 25 Jahren beschäftig sich Prof. Dr. sc. nat. Stephan Baum­gartner und seine Arbeitsgruppe intensiv mit der Grundlagenforschung in der Homöopathie. Er forscht an der deutschen Univer­sität Witten/Herdecke und der Univer­sität Bern und geht der Frage nach: handelt es sich bei homöo­pathisch poten­zierten Präparaten um Schein­medikamente, also Placebos, oder um Arznei­mittel, also Präparate mit spezifi­scher Wirksamkeit über Placebo hinaus. Sein Fazit: die Wissenschaft verfügt über Wirksamkeitsbelege. Forschungsresultate weisen eindeutig darauf hin, dass es sich bei homöopathischen Präparaten nicht um Placebos handelt.

 

Es gibt klini­sche Studien, darunter auch soge­nannte placebo­kontrol­lierte Studien, wo ein homöo­pathisches Arznei­mittel verblindet mit Placebo verglichen wurde, und wo eindeutig eine Wirk­samkeit über Placebo nachgewiesen wurde. Am Institut für Komplementäre und Integra­tive Medizin der Universität Bern wurden auch verschie­dene Studien zur Homöo­pathie durch­geführt, beispiels­weise eine zum Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom ADHS/ADHD. Wenn die Studien wissen­schaft­lich gut gemacht sind, sind die Effekte deut­lich. Der entschei­dende Punkt ist dabei, das richtige Mittel zu finden, nach dem Simile-Prinzip.